Der KLARSICHT Blog

Die Haut der Mitarbeiter in der Branche Gebäudereinigung zu schützen ist für unsere Mitarbeiter oberstes Gebot

Hauterkrankungen sind die zahlenmäßig am häufigsten angezeigt, beruflich bedingte Erkrankungen. Sie beeinträchtigen sehr stark das psychosoziale Wohlbefinden und die Lebensqualität schwerer und wiederholt rückfällige Hauterkrankungen können sogar zur Aufgabe des Berufszwängen darüber hinaus entstehen durch Hauterkrankungen Ruhe betriebliche und volkswirtschaftliche Kosten.

Man kann davon ausgehen, dass die gemeldeten Fälle nur die Spitze des Eisberges sind. Viele Hautveränderungen werden von den Beschäftigten nicht ernst genommen. Trockene und rissige Haut wird viel mehr sogar als Zeichen besonderer Tüchtigkeit angesehen. Dabei sollte dringend folgende Reihenfolge an Schutzmaßnahmen eingehalten werden. Zuerst sollte der Austausch des schädigenden Stoff durch einen weniger schädlichen Stoff erfolgen. Dann muss der Kontakt minimiert (zum Beispiel durch Abkapselung) werden. Arbeitsprozesse geht es entsprechend anzupassen. Wichtig ist zudem der Einsatz geeigneter persönlicher Schutzausrüstung, wie zum Beispiel Handschuhe. Im Rahmen einer Gefährdungsanalyse, in der die Art des Stoffes, die Zeitdauer und Intensität des Kontaktes berücksichtigt werden, muss über den Einsatz von PSA entschieden werden. Wobei zu PSA nicht nur an Schuhe und Schutzkleidung, sondern auch Hautschutzmittel zählen.

Hautschutzprodukte sind wichtig zur Prävention in der Gebäudereinigung

Der Haupt Anwendungsbereich von Hautschutzprodukten ist die Prävention des so genannten Abnutzungsekzene. Bei Kontakt mit Gefahrstoffen wie zum Beispiel giftigen, stark ätzenden, krebserregenden oder er gut für entbehrenden Stoffen müssen auf jeden Fall Handschuhe getragen werden. Abnutzungsekzene entstehen durch den Kontakt mit Arbeitsstoffen, welche auf den ersten Blick als ungefährlich erscheinen. Bei chronischen Kontakt mit solchen Stoffen wird die Haut stark belastet und die Ausbildung einer Hautkrankheit wird wahrscheinlich. Ein Beispiel dafür ist Wasser. Die Hautgefährdung durch Feuchtarbeiten gehört zu den häufigsten Ursachen berufsbedingter Hautkrankheiten.für eine optimale Wirkung müssen Hautschutzprodukte auf die jeweiligen Gefährdungen beziehungsweise auf die Arbeitsstoffe am Arbeitsplatz abgestimmt sein. Ein Universalmittel oder ein flüssigen Handschuh zum universellen Schutz von Arbeitsstoffen gibt es nicht.

Hautschutzmittel sind keine Barriere-Cremes in der Gebäudereinigung

Hautschutzmittel nutzen ihn nach Anwendungsbereich verschiedene Mechanismen, um eine Schutzwirkung zu erzielen. Die Schutzwirkung von Hautschutzmitteln werden in der Regel durch eine Kombination physikalischer und psychologischer Effekte erzielt und ist nicht auf die Wirkung nur eines Inhaltsstoffes zurückzuführen. So etwa gibt es den physikalischen Schutz. Hierbei wird das durch Filmbildner oder Pigmente Das Eindringen oder anheften von Arbeitsstoffen erschwert. Eine 100-prozentige Barriere kann dadurch aber nicht aufgebaut werden. Früher wurde das haut Schutzmittel ausschließlich nach dem Emulsionstyp ausgewählt. Heute weiß man, dass sich die Schutzwirkung aus der Kombination der Gesamtformierung ergibt. Antiranspiratien reduzieren die Schweißbildung und werden in bestimmten Produkten. Durch den Einsatz der Antitranspiratien wird der Feuchtigkeitsanfall, zum Beispiel im Handschuh, reduziert. Gerbstoffe vernetzen die auf der Hautoberfläche locker auf fliegenden Zellen der Hornschicht und festigen so die Hornhaut. Die Haut wird weniger anfällig gegen mechanische Belastungen und kriegt nicht so stark auf. Ein weiteres Schutzprinzip ist die Unterstützung und Regeneration der Haut eigenen Barriere. Durch spezielle aktive Wirkstoffe wird die Hautbarriere gestärkt und das Zellwachstum angeregt. Wichtig ist, dass die Wirkstoffe vitale Zellen in tieferen Hautschichten erreichen. Dies können in der Regel moderne Emulsionssysteme erreichen.

Hautschutz Mittel haben verschiedene Funktionen in der Gebäudereinigung

Hautschutz Mittel können je nach Anwendungskategorien in verschiedene Gruppen unterteilt werden. Starke haftende, nicht wasserlösliche Verschmutzungen wie zum Beispiel Höhle, Lacke, Kleber, Harze sowie trockene Stäube können die Haut reizen und erfordern eine intensive Hautreinigung.auch viele zwischen und Fertigprodukte zum Beispiel in der Beschichtungsindustrie, Lackindustrie und Grundstoffindustrie verursachen hartnäckige Verschmutzungen, die nur schwer zu entfernen sind. Hautschutzprodukte können das anhaften von Arbeitsstoffen und Schmutz auf der Haut vermindern. Möglich wird dies durch den Einsatz spezieller Emulgatoren, die sich direkt zwischen der Haut und der Verschmutzung befinden und somit das Händewaschen erleichtern. Der Schmutz ist dann leichter und schneller von der Frau zu entfernen. Zudem können Wasser und Autoreinigungsmittel eingespart werden. Arbeitsstoffe nehmen den für sie günstigeren Weg durch die Hautbarriere, so gelangen Wasser und lösliche beziehungsweise billige Substanzen über die interzelluläre Kittsubstanz in die Haut. Entsprechend der chemischen Struktur haben Wasser und löslicher Arbeitsstoffe unterschiedlicher Wirkung auf die Haut und dem Organismus. Daher müssen die jeweils richtigen Schutzmaßnahmen mit großer Sorgfalt ausgesucht werden. Beim Umgang zum Beispiel mit stark penetrierend den Lösemitteln oder toxikologischem bedenklichen Substanzen, wie aromatische Kohlenwasserstoffe oder Kraftstoffen, steht die Anwendung geeigneter Chemikalienschutzhandschuhe immer an erster Stelle.

Sicherheitsdatenblätter geben Auskunft über die Gefahren und die notwendigen Schutzmaßnahmen beim Umgang mit Arbeitsstoffen. Zum Schutz vor Ölen werden fettarme beziehungsweise fettfreie Formulierungen mit einem hohen Anteil von Hautschutzpigmenten angeboten. Der schädigende Einfluss von wässrigen Arbeitsstoffen auf die Haut beruht in großem Maße auf eine aus Waschung von Haut Autofelgen und Feuchtigkeit bindenden Substanzen sowie auf einer Schwellung der Hornschicht. Hierdurch wird die Haut sehr empfindlich gegen mechanische Einflüsse und stellt keine ausreichende Barriere gegen Arbeitsstoffe und Mikroorganismen mehr da. Säuren, Laugen und oberflächenaktive Stoffe führen zu Reizung und beziehungsweise Schädigung von tiefer liegenden Zellen in der Haut. Statistische Untersuchungen zeigen, dass besonders feucht Berufe von Hauterkrankungen betroffen sind. Hierzu zählen insbesondere Personen aus den Berufsgruppen Friseurhandwerk, Lebensmittelverarbeitung und Gesundheitswesen. Ursächlich für Hauptprobleme sind häufiger Kontakt mit wässrigen Arbeitsstoffen, intensives Händewaschen sowie lang andauerndes Tragen von Handschuhen.

Handschuhe in der Gebäudereinigung am besten mit Hautschutzmittel kombinieren

Häufiges Tragen von Handschuhen über längere Zeit stellt eine große Belastung für die Haut da. Es kommt zum Feuchtigkeitsstau und so haut er weiß schon. Entsprechende Produkte können die Haut festigen oder die Schweißbildung reduzieren, so dass das Tragen von Handschuhen angenehmer wird. Wichtig ist, dass die Schutzwirkung des Anstoß durch Kontakt mit einem Hautschutz Produkt nicht beeinträchtigt wird. Bei starker mechanischer Belastung der Haut sind ebenfalls Handschuhe einzusetzen. In vielen Bereichen traden jedoch nur leichtere mechanische Belastungen auf, zum Beispiel Glasfasern, Zement, Kalk, Holzspäne und Werkzeuge belasten die Haut.hier können auch Schutzmittel eingesetzt werden, die zu einer Festigung der Hautoberfläche führen und diese dadurch zusätzlich schützen.

Wichtig ist der Schutz vor Kälte, Sonne und Hitze in der Gebäudereinigung

Niedrige Temperaturen verbunden mit einer geringen Luftfeuchtigkeit führen zu einer übermäßigen Austrocknung der Haut. Zusätzlich ist die Bildung natürlicher Hautfette reduziert. Die Anwendung von Formulierungen mit hoher Pflegewirkung hilft diesem negativen Einflüssen auf die Haut entgegenzuwirken.im beruflichen Bereich findet eine UV Exposition durch die Sonne bei Arbeiten im Freien oder bei technischen Vorgängen statt. Neben den direkten Wirkungen der UV Strahlung, sprich Sonnenbrand, muss auch Spätschäden, wie etwa vorzeitige Hautalterung oder Hautkrebs verhindert werden. Die Schutzwirkung von Sonnen beziehungsweise UV Schutz Cremes wird durch den Lichtschutzfaktor LSF. Die Eigenschutzzeit multipliziert man mit dem L SF ergibt die theoretische Schutzzeichen. Hierbei ist aber zu berücksichtigen, dass die Ermittlung des Lichtschutzfaktor es experimentell unter standardisierten Bedingungen mit einer genau definierten Produktmenge ermittelt wird. In der Praxis kann durch eine geringe Auftragsmenge die Schutzzeit tatsächlich geringer sein. Des weiteren führen Abrieb, schwitzen und Kontakt mit Wasser zu einer reduzierten Schutzwirkung. Außerdem ist zu beachten, dass der Lichtschutzfaktor nur mit der zum Sonnenbrand führen denn UVB Strahlung ermittelt wird. Der Schutz vor UVA Strahlung wurde in der Vergangenheit nicht immer ausreichend berücksichtigt. Entsprechend einer neuen EG Richtlinie werden nun solche Mittel durch ein Symbol gekennzeichnet, bei denen der UV-A Schutz mindestens ein Drittel des UV-A Schutzes beträgt.